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"Meine immer unvermutete, mich im Guten überraschende Freude, als Verdoppelung, oder Verschwisterung von Ich und Welt, ist oft verbunden, oder sie entsteht und ersteht aus einem Bild der Erdwelt, einer irdischen Landschaft IM FRIEDEN"
"Friedenstiftendes Widersprechen, gibt es das? Ja"
"Den großen, den allgemeinen, den Weltfrieden gab und gibt es jeweils nur in dem Moment, höchstens an dem Tag, und allerhöchstens in der Woche nach dem Ende des (der) Kriege(s)? Nur da „waltet“ er?"
"Alles, was Form hat und Form bleibt, bringt und verheißt Frieden"
"Kunst (ich finde noch immer kein anderes Wort) entspringt, gestaltet sich aus Kühnheit, und Kühnheit geht über Mut. Die Kühnheit des Friedens: die Kunst, die Künste. Die Kunst, die Künste: die Kühnheit im Frieden"
"Wer keinen Sinn hat für das Geheimnis der Welt (siehe in der „Kindergeschichte“ das „Ich arbeite am Geheimnis der Welt“), der hat auch keinen Sinn für sonst etwas, schon gar nicht für den Frieden auf Erden. Also hört auf, Sinn-Lose, sinnlos vom Frieden zu schwätzen"
(aus: Peter Handke: Vor der Baumschattenwand nachts. Zeichen und Anflüge von der Peripherie 2007–2015., S. 154, 188, 316f., 161, 242, 421.)