Zeittafel

 1940er Jahre

1940er - © Besitz: Alfred Kolleritsch1942: Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 im Haus des Großvaters Gregor Siutz (Altenmarkt 25) in Griffen geboren, als Sohn von Maria Handke (geb. Siutz) und dem Soldaten Erich Schönemann. Noch vor seiner Geburt heiratet die Mutter den deutschen Unteroffizier Bruno Handke aus Berlin. 8. Dezember: Taufe in Stift Griffen; Ursula Siutz (Tante) vertritt den eingezogenen Onkel Gregor Siutz.

1943: Die beiden Brüder der Mutter, Gregor und Johannes Siutz, fallen im Krieg. Im Sommer reist Maria Handke mit ihrem Sohn nach Berlin und wohnt bei den Eltern ihres Mannes. Als Bruno Handke an die russische Front muss, kehrt sie nach Griffen zurück.

1944: Bruno Handke wird verletzt und kommt in ein Lazarett. Im Mai kehrt der dritte Bruder der Mutter, Georg Siutz, aus der Gefangenschaft in Kanada zurück. Wieder Umzug nach Berlin; Wohnung im Stadtteil Pankow.

1945: Wegen heftiger Bombardierungen Rückreise von Maria und Peter Handke nach Griffen. Aber auch hier ist Krieg: Slowenen werden in KZs verschleppt, Verbände der Tito-Partisanen kämpfen gegen deutsche Gendarmen und Soldaten, es fallen Bomben.

1946: Anfang des Jahres zieht Maria erneut nach Berlin zu ihrem Mann; sie wohnen wieder im Stadtteil Pankow.

1947: Geburt der Halbschwester Monika (7.8.1947).

1948: Kurz vor der Berlinblockade flieht die Familie aus dem sowjetischen Sektor in den Westen und weiter illegal (ohne Pässe) nach Österreich. Bleibe im Haus des Großvaters. Bruno Handke arbeitet im Zimmereibetrieb seines Schwagers. Eintritt Peter Handkes in die Volksschule Griffen (1948-1952).

1949: Geburt des Halbbruders Hans (15.5.1949).

1950er Jahre

1950er - © Besitz: Rosemarie Handke1952: Übertritt in die Hauptschule Griffen (1952­-1954). Tod der Großmutter Ursula Siutz (21.7.1952).

1954: Firmung (24.5.1954) – Firmpate ist sein Onkel Georg. Aufnahmeprüfung für das Priesterseminar Marianum und das katholisch-humanistische Gymnasium Tanzenberg bei Maria Saal. Ab September geht Peter Handke dort zur Schule.

1955: Erste literarische Versuche (z. B. ein Bericht mit dem Titel "Mein Leben 2. Teil").

1957: Der Deutschlehrer Reinhard Musar wird Handkes Klassenvorstand; er erkennt und fördert die schriftstellerische Begabung seines Schülers. Geburt des Halbbruders Robert (27.11.1957).

1958: Umzug der Familie in das von den Eltern neu erbaute Haus (Altenmarkt 6). In Tanzenberg entstehen erste Texte für die Schülerzeitschrift Fackel (z. B. "Das Buch – mein Freund", "Dichter oder Schriftsteller").

1959: Auszeichnung bei einem Schüler-Literaturwettbewerb; zwei Texte werden in der Kärntner Volkszeitung ("Der Namenlose", "In der Zwischenzeit") gedruckt. Mitten im Schuljahr Wechsel in das Bundes- und Realgymnasium Klagenfurt. Handke wohnt wieder im Elternhaus und pendelt täglich mit dem Bus in die Schule.

1960er Jahre

1960er - © Besitz: Rosemarie Handke1961: Wien-Theaterfahrt der 8. Klasse. Die Matura besteht Handke mit Auszeichnung. Er erfährt, dass Erich Schönemann sein leiblicher Vater ist. Umzug nach Graz. Studium der Rechtswissenschaften. Arbeit an seinem ersten Roman; kleine Prosatexte.

1962: Geldnöte, Gelegenheitsarbeiten; Begeisterung für Beat- und Rockmusik (Jukebox) und für das Kino. Erstes Treffen mit seinem leiblichen Vater Erich Schönemann.

1963: Im Forum Stadtpark lernt Handke andere Künstler und Schriftsteller kennen; Freundschaft mit dem Autor Alfred Kolleritsch. Ab da Texte für das Radio.

1964: Erste Veröffentlichung in der Literaturzeitschrift manuskripte; fortan regelmäßig. Im Sommer: Fertigstellung des Romans "Die Hornissen" auf der Insel Krk.

1965: Bekanntschaft mit der Schauspielerin Libgart Schwarz. "Die Hornissen" wird vom Suhrkamp Verlag angenommen. Abbruch des Studiums. "Publikumsbeschimpfung" entsteht in nur drei Monaten.

1966: Das Erscheinen des Romans (März), seine Wortmeldung bei der Tagung der Gruppe 47 in Princeton/USA (April) und die Uraufführung des Stücks "Publikumsbeschimpfung" (Juni) machen Handke schlagartig berühmt. Umzug nach Düsseldorf. Uraufführung von "Weissagung" und "Selbstbezichtigung" (Oberhausen).

1967: Heirat mit Libgart Schwarz. "Der Hausierer" (Roman) und "Begrüßung des Aufsichtsrats" (Kurzprosa). Gerhart-Hauptmann-Preis für "Kaspar".

1968: Uraufführung von "Kaspar" (Frankfurt und Oberhausen). Erstes Hörspiel. Dezember: Umzug nach Berlin.

1969: Geburt der Tochter Amina (20.4.1969). Musikkurzfilm "3 amerikanische LP’s" (mit Wim Wenders); Uraufführung von "Das Mündel will Vormund sein" (Frankfurt). Die "Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt" (Lyrik). "Prosa, Gedichte, Theaterstücke, Aufsätze" wird ein Erfolg.

1970er Jahre

1970er - © Besitz: Alfred Kolleritsch1970: Jänner: Umzug mit der Familie nach Paris 9. Die Erzählung "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" wird ein Erfolg (auch die folgenden Prosawerke). "Wind und Meer" (Hörspiele). Dezember: Umzug nach Deutschland.

1971: Uraufführung von "Der Ritt über den Bodensee" (Berlin). Handkes Fernsehfilm "Chronik der laufenden Ereignisse" im WDR. Lesereise durch die USA. November: Umzug in ein Haus in Kronberg. Am 19. November Suizid der Mutter.

1972: "Der kurze Brief zum langen Abschied" (Roman), "Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms" (Essays, Kritiken) und "Wunschloses Unglück" (eine Erzählung über die Mutter). Wim Wenders’ Verfilmung von "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" kommt in die Kinos.

1973: Georg-Büchner-Preis. Räumliche Trennung von Libgart Schwarz. Dezember: Umzug mit Tochter nach Paris 16.

1974: Uraufführung von "Die Unvernünftigen sterben aus" (Zürich). "Als das Wünschen noch geholfen hat" (Sammelband). Wim Wenders verfilmt "Falsche Bewegung". Zusammen mit Freunden Gründung des Petrarca-Literaturpreises, der vom Verleger Hubert Burda gestiftet wird.

1975: Tod des Großvaters (5.1.1975). "Die Stunde der wahren Empfindung" (Roman). Juli: erste Petrarca-Preis-Verleihung am Mont Ventoux (Jury: Nicolas Born, Bazon Brock, Peter Handke, Michael Krüger und Urs Widmer; 1. Preisträger: Rolf-Dieter Brinkmann).

1976: Beginn des täglichen Notierens; die Aufzeichnungen im ersten Jahr umfassen über 1200 Seiten. "Die linkshändige Frau" (Filmerzählung). Umzug in den Pariser Vorort Clamart.

1977: Dreharbeiten zu "Die linkshändige Frau." Alaska-Reise. "Das Gewicht der Welt" (erstes Journal mit Notizen).

1978: "Die linkshändige Frau" wird in Cannes gezeigt. Reise in die USA und Alaska. In New York Arbeit an "Langsame Heimkehr"; Schreibkrise. Dezember: Fertigstellung des Romans in München bei Hanne und Hermann Lenz.

1979: Weitere Reisen. Franz-Kafka-Preis. Umzug mit Tochter Amina nach Salzburg. "Langsame Heimkehr" erscheint.

1980er Jahre

1980er - © Peter Handke1980: Mit "Der Kinogeher" von Walker Percy beginnt eine intensive Übersetzertätigkeit aus dem Amerikanischen bzw. Englischen, dem Slowenischen, Französischen und Altgriechischen; allein in den 80er Jahren übersetzt Handke 16 Bücher. "Die Lehre der Sainte-Victoire" (Erzählung) und "Das Ende des Flanierens" (Sammelband).

1981: "Kindergeschichte" (Erzählung). Erste Übersetzung aus dem Slowenischen mit Helga Mračnikar: "Der Zögling Tjaž" von Florjan Lipuš; aus dem Französischen: Emanuel Bove: "Meine Freunde".

1982: Uraufführung von "Über die Dörfer" (Salzburg). "Die Geschichte des Bleistifts" (Journal).

1983: "Der Chinese des Schmerzes" (Erzählung). "Phantasien der Wiederholung" (Journal). Kulturpreis des Landes Kärnten.

1984: Intensive Vorarbeiten zur Erzählung "Die Wiederholung".

1985: Verfilmung seiner Übersetzung von Marguerite Duras’ "Das Mal des Todes" – die Hauptrolle spielt Handkes Lebensgefährtin, die Schauspielerin Marie Colbin. Ablehnung des Anton-Wildgans-Preises.

1986: Aus dem Altgriechischen: "Prometheus, gefesselt" von Aischylos. "Die Wiederholung" (Erzählung). "Gedicht an die Dauer" (Lyrik). Mitarbeit an Wim Wenders’ Film "Der Himmel über Berlin". Literaturpreis der Stadt Salzburg.

1987: "Nachmittag eines Schriftstellers" (Erzählung); "Die Abwesenheit" (Erzählung bzw. "Märchen"). Österreichischer Staatspreis für Literatur. Tochter Amina zieht nach Wien. Aufbruch zu einer "Weltreise".

1988: Tod des Stiefvaters Bruno Handke (21.3.1988).

1989: "Versuch über die Müdigkeit" (Essay; erster von insgesamt fünf "Versuchen").

1990er Jahre

1990er - © Zlatko Bocokic1990: Uraufführung von "Das Spiel vom Fragen" (Wien). Bekanntschaft mit der Juristin Sophie Semin. Bezug eines Hauses in Chaville. "Versuch über die Jukebox" (Essay); "Noch einmal für Thukydides" (Kurzprosa).

1991: Sophie Semin zieht mit ihrem Sohn nach Chaville. "Versuch über den geglückten Tag". Geburt der Tochter Léocadie (24.8.1991). Tod der Schwester Monika (21.10.1991). "Abschied des Träumers vom Neunten Land" als Beginn der Auseinandersetzung mit dem Jugoslawien-Krieg. Franz-Grillparzer-Preis.

1992: Tod der Tante Ursula Siutz (15.2.1992). Dreharbeiten zum Film "Die Abwesenheit"; Premiere in Venedig. Uraufführung von "Die Stunde da wir nichts voneinander wußten" (Wien). "Langsam im Schatten" (Sammelband).

1993: Tod seines Vaters Erich Schönemann (3.4.1993).

1994: Das Großepos "Mein Jahr in der Niemandsbucht" erscheint. Scheidung von Libgart Schwarz (5.8.1994).

1995: Heirat mit Sophie Semin (7.10.1995). Erste Serbien-Reise, zahlreiche weitere folgen.

1996: "Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina" löst weltweit kritische Reaktionen aus – Start einer Lesereise mit Diskussion; in Wien kommt es zum Eklat. "Sommerlicher Nachtrag zu einer winterlichen Reise".

1997: Uraufführung von "Zurüstungen für die Unsterblichkeit" (Wien). "In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus" (Roman).

1998: "Am Felsfenster morgens" (Journal).

1999: Rückgabe des Büchner-Preis-Geldes (wegen NATO-Serbien-Bombardement). "Lucie im Wald mit den Dingsda". Uraufführung von "Die Fahrt im Einbaum" (Wien).

2000er Jahre

2000er - © Franz Weinzettl2000: "Unter Tränen fragend" setzt die Reihe der Reiseberichte aus Jugoslawien fort. Bruno Bayen: "Die Verärgerten" als erstes Buch im neugegründeten Jung und Jung Verlag.

2001: Uraufführung von "'Pourquoi la cuisine?'" (Toulouse).

2002: Der umfangreiche Roman "Der Bildverlust" erscheint. "Mündliches und Schriftliches" (Sammelband). "'Und wer nimmt mir mein Vorurteil?'" (Essay) über die Eindrücke als Beobachter des Milošević-Prozesses in Den Haag (Buchtitel: "Rund um das Große Tribunal"). Ehrendoktorwürde der Universitäten Klagenfurt und Salzburg.

2003: Übersetzungen: Patrick Modiano: "Die kleine Bijou"; Sophokles: "Ödipus in Kolonos".

2004: "Don Juan (erzählt von ihm selbst)". Siegfried-Unseld-Preis. Uraufführung von "Untertagblues" (Berlin).

2005: "Die Tablas von Daimiel" (Fortsetzung des Berichts zum Milošević-Prozess in Literaturen publiziert, 2006 als Buch). "Gestern unterwegs" (Journal).

2006: Handkes Teilnahme am Begräbnis von Slobodan Milošević löst eine Welle heftiger Kritik aus. Aberkennung des Heinrich-Heine-Preises durch Düsseldorfer Stadtpolitiker. Der Briefwechsel mit Hermann Lenz erscheint.

2007: Uraufführung von "Spuren der Verirrten" (Berlin). Handke spendet den alternativen Berliner Heinrich-Heine-Preis an eine serbische Enklave im Kosovo. "Kali" (Erzählung).

2008: "Die morawische Nacht" (Erzählung). Uraufführung von "Jusqu’à ce que le jour vous sépare" (Valence). Der Briefwechsel mit Alfred Kolleritsch erscheint.

2009: "Die Kuckucke von Velika Hoča". Uraufführung von "Bis daß der Tag euch scheidet" (Wien). Goldenes Kreuz des Fürsten Lazar. Franz-Kafka-Preis der Stadt Prag.

2010er Jahre

Peter Handke - © Sophie Semin2010: Suhrkamp verlegt den Verlagsort von Frankfurt nach Berlin. Tod des Onkels Georg Siutz (22.9.2010). Das 'Traumjournal' "Ein Jahr aus der Nacht gesprochen" erscheint. Vinzenz-Rizzi-Preis.

2011: "Der Große Fall" (Erzählung). Uraufführung von "Immer noch Sturm" (Salzburg) – das Stück ist ein großer Erfolg, Handke erhält dafür mehrere Preise (Wiener Nestroy-Theaterpreis, Mülheimer Dramatikerpreis). August: "Die Geschichte des Dragoljub Milanović".

2012: Uraufführung von "Die schönen Tage von Aranjuez" (Wien). "Versuch über den Stillen Ort". Der Briefwechsel mit Siegfried Unseld erscheint. Mitglied der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste; Großer Kunstpreis des Landes Salzburg; Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Griffen.

2013: Tod des Halbbruders Hans (25.7.2013). "Versuch über den Pilznarren". Einspieler-Preis des Rats der Kärntner Slowenen. Verdienstorden der Republik Serbien in Gold.

2014: Letzte Petrarca-Preis-Verleihung. Internationaler Ibsen-Preis (Oslo) und Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis.

20​15: Tod des Halbbruders Heinz Schönemann (24.7.2015). Ehrenbürgerschaft von Belgrad. "Tage und Werke" (Sammelband).

2016: Uraufführung von "Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße" (Wien). "Vor der Baumschattenwand nachts" (Journal). Wim Wenders’ Verfilmung von "Die schönen Tage von Aranjuez" feiert Premiere in Venedig. Würth-Preis für Europäische Literatur.

2017: "Die Obstdiebin". Milovan-Vidaković-Preis. Ehrenbürgerschaft von Aranjuez. Ehrendoktorwürde der Universidad de Alcalá (Madrid).

2018: Kärntner Landesorden in Gold. Nestroy-Theaterpreis für das Lebenswerk. Die "Peter Handke Bibliothek" (eine Ausgabe sämtlicher Werk Peter Handkes) erscheint.

2019: "Zeichnungen" (Bildband). Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Literatur; Aufflammen der Debatte um Handkes Haltung im Jugoslawien-Krieg.

2020: "Das zweite Schwert"; Übersetzung von Fabjan Hafners Lyrikband "Erste und letzte Gedichte"; Uraufführung von "Zdeněk Adamec" bei den Salzburger Festspielen.

2021: "Mein Tag im anderen Land"; Ehrungen der Republik Srpska mit Orden, Denkmal und Übergabe des Großen Ivo-Andrić-Preis (von 2020), Überreichung des serbischen Karadjordje Ordens (von 2020), Peter Handke wird Großvater.

2022: Journal "Innere Dialoge an den Rändern. 2016-2021"; "Zwiegespräch" erscheint und wird im Dezember im Akademietheater Wien uraufgeführt; Suhrkamp veröffentlicht das erste vollständige transkribierte Notizbuch "Die Zeiten und die Räume".

2023: Handkes Erzählung "Die Ballade des letzten Gastes" erscheint.

2024: Peter Handke erhält das "Große Goldene Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich".

Literatur

Briefwechsel

  • Handke, Peter / Lenz, Hermann: Berichterstatter des Tages. Hg. und mit einem Nachwort von Helmut Böttiger, Charlotte Brombach und Ulrich Rüdenauer. Mit einem Essay von Peter Hamm. Frankfurt/Main / Leipzig: Insel 2006.
  • Handke, Peter / Kolleritsch, Alfred: Schönheit ist die erste Bürgerpflicht. Salzburg / Wien: Jung und Jung 2008.
  • Handke, Peter / Siegfried Unseld: Der Briefwechsel. Hg. von Raimund Fellinger und Katharina Pektor. Berlin: Suhrkamp 2012.

Filme

  • Belz, Corinna: Bin im Wald. Kann sein, daß ich mich verspäte. 2017 (Dokumentarfilm über Peter Handke auf DVD).
  • Liepold-Mosser, Bernd: Griffen: Auf den Spuren von Peter Handke. 2014 (Dokumentarfilm über Peter Handke auf DVD).

Biografien und Ähnliches

  • Falkenstein, Henning: Peter Handke (= Köpfe des XX. Jahrhunderts; Bd. 75). 2., erg. Aufl. Berlin: Colloquium 1979.
  • Federmair, Leopold: Die Apfelbäume von Chaville. Annäherungen an Peter Handke. Salzburg / Wien: Jung und Jung 2012.
  • Hafner, Fabjan: Peter Handke. Unterwegs ins Neunte Land. Wien: Zsolnay 2008.
  • Haslinger, Adolf: Peter Handke. Jugend eines Schriftstellers. Salzburg / Wien: Residenz 1992.
  • Herwig, Malte: Meister der Dämmerung. Peter Handke. Eine Biographie. München: Deutsche Verlags-Anstalt 2010 (ergänzte Ausgabe München: Pantheon 2020)
  • Höller, Hans: Peter Handke. Reinbek: Rowohlt 2007.
  • Liepold-Mosser, Bernd: Peter Handke. Eine Ausstellung über Leben und Werk des Schriftstellers. Stift Griffen 1997. Klagenfurt: Verein "Kulturinitiative Stift Griffen" 1998.
  • Pektor, Katharina (Hg.): Peter Handke – Dauerausstellung Stift Griffen. Salzburg / Wien: Jung und Jung 2017.

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